Zum Hauptinhalt springen

Autor: Saskia Reurik

Farbgestaltung im Büro

Farbgestaltung im Büro: Kultur, Fokus und Zusammenarbeit.

In der Diskussion um moderne Bürogestaltung bleibt ein Thema oft unterbeleuchtet: Die Wahl der richtigen Farben. Sie wird schnell als reine Dekorationsfrage abgetan, dabei beeinflusst sie messbar das Verhalten im Raum. Für eine bewusste gesteuerte Arbeitsplatzgestaltung ist Farbe kein Nebenschauplatz, sondern ein elementarer Bestandteil der strategischen Raumplanung.

Wer Räume gestaltet, trifft Entscheidungen, die auf Prozesse, Kommunikation und Wahrnehmung wirken. Die Farbgestaltung im Büro schafft nicht nur Atmosphäre, sondern auch Struktur und kommuniziert Haltung – oft stärker als jede schriftliche Unternehmensbotschaft.

Farbkonzepte sind Haltung.

Gestaltung mit Farbe wird wirksam, wenn sie bewusst geschieht. Es geht darum, Räume zu schaffen, die zu den Menschen und Arbeitsweisen passen. Deshalb muss zu Beginn die Frage nach der Funktion der Räumlichkeiten gestellt werden:

  • Welche Räume dienen der Konzentration, welche der Zusammenarbeit?
  • Wo ist Orientierung gefragt, wo Offenheit?
  • Welche Werte soll ein Raum transportieren?

Ein durchdachtes Farbkonzept im Corporate Interior Design übersetzt diese Fragen in räumliche Sprache und wirkt nachhaltig. Es unterstützt den Arbeitsprozess und reflektiert die Unternehmenskultur authentisch.

Was neutrale Räume oft nicht leisten.

Viele Büroflächen wirken beliebig. Weiß, Grau, etwas Holz. Diese Zurückhaltung wird häufig als sachlich verstanden, verfehlt aber oft das Ziel. Räume ohne erkennbare Haltung kommunizieren Unsicherheit. Dabei lässt sich mit einem differenzierten Farbkonzept sehr klar zeigen, wie ein Unternehmen denkt, führt und arbeitet.

Farben, die aus der Unternehmenskultur abgeleitet werden, wirken glaubwürdiger als solche, die rein am Corporate Design hängen. Sie schaffen ein Umfeld, in dem Zugehörigkeit wachsen kann.

Farbe wirkt.

Farben aktivieren, beruhigen und leiten. Sie sprechen nicht nur die Sinne an, sondern auch die Intuition. Wer in einem Raum arbeitet, reagiert automatisch auf das Farbklima. Diese Reaktionen lassen sich gezielt nutzen – vorausgesetzt, die Farbwahl orientiert sich an Funktionen und Kontexten, aber nicht an kurzlebigen Trends.

Beispiele aus der Farbpsychologie sind vielfach belegt:

  • Blau und Grün fördern Konzentration und senken die Reizschwelle.
  • Warme Töne wie Orange oder Terrakotta regen an und beleben Gespräche.
  • Helle Töne öffnen Räume, dunkle zonieren sie.

Für Entscheider in Unternehmen wird so klar: Die Wirkung von Farben am Arbeitsplatz sollte integraler Bestandteil der Raum- und Arbeitsplatzgestaltung sein:

Fokusbereiche und Einzelarbeit
Gedämpfte, kühle Farbtöne wie dunkles Blau, Salbei oder gedecktes Grün eignen sich für Umgebungen, in denen Ruhe gefordert ist. Keine grellen Kontraste, sondern visuelle Stabilität.

Teamflächen und Treffpunkte
In Bereichen mit hoher sozialer Interaktion helfen wärmere Farben, die Kommunikation zu fördern. Terrakotta, Rostrot oder Gelbtöne bringen Aktivität in den Raum. Dabei ist Dosierung wichtiger als Flächendeckung.

Empfangsbereiche, Besprechungsräume, Übergänge
Hier entstehen erste Eindrücke. Farbgestaltung sollte Orientierung bieten, ohne aufdringlich zu wirken. Materialität, Textur und Lichtführung sind dabei ebenso entscheidend wie die Farbauswahl selbst.

Farbgestaltung ist mehr als Dekoration. Sie ist Teil einer strategischen Arbeitsumgebung, die Prozesse, Kultur und Haltung sichtbar macht. Unternehmen, die die Wirkung von Farben am Arbeitsplatz ernst nehmen, schaffen Räume mit Orientierung und Identifikation. Die beste Investition in die Arbeitsplatzgestaltung im Unternehmen beginnt mit einem Farbkonzept, das nicht nachträglich „aufgeklebt“ wird, sondern integraler Bestandteil der Bürogestaltung für Unternehmen ist.

Weiterlesen

Nachhaltige Materialien

Nachhaltige Materialien für die Bürogestaltung.

Nachhaltigkeit im Büro ist längst ein integraler Bestandteil zukunftsfähiger Arbeitsplatzstrategien. Wer heute Arbeitswelten plant, denkt auch an Ressourcenschonung, CO₂-Bilanzen und Kreislaufwirtschaft. Das Zusammenspiel von Materialien, Raumwirkung und Technik ist dabei von zentraler Bedeutung. 

Für Entscheider heißt das: Wer langfristig investieren will, braucht Lösungen, die Design, Funktion und Nachhaltigkeit in Einklang bringen. Sechs ausgewählte Materialien zeigen, wie es gehen kann.

Kork: Das Multitalent für Struktur und Nachhaltigkeit.

Kork ist weitläufig als Naturmaterial bekannt. Aber er ist mehr als das: Er ist ein Systembaustein für flexible, akustisch wirksame Bürostrukturen. Seine natürliche Elastizität, hohe Rückstellkraft und CO₂-speichernde Herkunft machen ihn zur idealen Lösung für strukturierende Flächen im Büro – als Pinnwände, Schreibtischunterlagen oder modulare Raumteiler.

Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die geschält wird ohne abgeholzt zu werden. Dabei speichert sie bis zu fünfmal mehr CO₂ als andere Bäume. In Kombination mit modularen Akustiksystemen eignet sich Kork besonders für offene Raumkonzepte wie Teamzonen oder Konferenzbereiche, wo Klangteppiche gebändigt werden müssen.

Auch in CoWorking Spaces, wo viele Menschen aufeinander treffen, ist Kork die richtige Wahl für Akustikelemente. Im CoWorking Space im New.Work.Space. haben wir Kork-Wandverkleidung verbaut. Sie ist nicht nur ein Dekoelement, die Blicke auf sich zieht. Vielmehr reduziert sie merklich störende Geräusche und steigert die Aufenthaltsqualität.

Bambus: Stabil und ideal für nachhaltige Büromöbel.

Bambus ist eine der am schnellsten nachwachsenden Pflanzen der Welt. Mit seiner Belastbarkeit ist er eine gute Alternative zu klassischem Hartholz. Seine Faserstruktur macht ihn ideal für langlebige Möbel. Da Möbel aus Bambus zudem sehr leicht sind, sind sie gut geeignet für flexible Arbeitsumgebungen und agile Zonen. Dank seiner natürlichen Optik fügt sich Bambus auch gut in hybride Raumkonzepte mit biophilem Design ein.

Der Anbau von Bambus erfolgt nahezu ohne Pestizide oder künstliche Bewässerung, was ihn zu einem ressourcenschonenden Werkstoff macht. Seine hohe Druckfestigkeit und natürliche antibakterielle Wirkung machen Bambus nicht nur robust, sondern auch hygienisch.

Recyceltes Holz: Kreislaufwirtschaft für den Umweltschutz.

Der Rohstoff Holz wird immer wertvoller. Durch gezieltes Recycling kann seine Lebensdauer deutlich verlängert werden. Möbel und Einbauten aus recyceltem Holz tragen aktiv zur Ressourcenschonung bei, ohne ästhetische oder funktionale Einbußen.

Recyceltes Holz stammt häufig aus Rückbauprojekten oder alten Möbelbeständen, die neu verarbeitet werden. In modernen Büroraumkonzepten eignet sich das Material besonders für individuelle Einbauten, Raumtrenner oder Empfangsmodule mit Charakter. Seine Optik erzählt Geschichte und zeigt Haltung.

Für Unternehmen, die nach innen wie nach außen glaubwürdig nachhaltig agieren wollen, ist recyceltes Holz ein starkes Zeichen. 

Rentierflechte: Nachhaltige Akustiklösung.

Rentierflechte überzeugt mit ihrer Fähigkeit, Raumklima und Akustik gleichzeitig positiv zu beeinflussen. Ihre hygroskopischen Eigenschaften regulieren auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit, während ihre weiche Struktur Schall absorbiert. Oftmals werden sie aufgrund dieser Eigenschaften in Besprechungsräumen, Think Tanks oder kleinere Videokonferenzzonen eingesetzt.

Die Flechte benötigt keine zusätzliche Pflege, keinen Stromanschluss und ist vollständig biologisch abbaubar. Durch den Einsatz in vertikalen Wandpaneelen oder Rauminseln können natürliche Akzente gesetzt werden, die funktional wirken – und visuell beruhigen.

Schon in vielen unserer Projekte haben wir Rentierflechte als optisches und akustisches Highlight eingesetzt. Durch die Integration der Rentierflechtenpaneelen an ausgewählten Wandflächen konnte der Nachhall in Räumen bei unter anderem der DWL Gruppe nachweislich gesenkt werden. Im Foyer von Beton und Monierbau setzt das Firmenlogo in Rentierflechte einen Statement für Besucher und Mitarbeiter.

PET-Filz: Upcycling für stylische und nachhaltige Büroeinrichtung.

PET-Filz wird aus recycelten Plastikflaschen gewonnen – und zeigt, wie Abfall zum hochwertigen Gestaltungselement werden kann. Das Material wird ohne Klebstoffe unter Hitze verpresst, ist UV-beständig, akustisch wirksam und extrem vielseitig einsetzbar: Als Raumteiler, Wandpaneele, Sitzflächen oder Lichtobjekte.

PET-Filz punktet dort, wo moderne Bürokonzepte maximale Anpassungsfähigkeit verlangen – etwa in temporären Projekträumen, in flexiblen Desksharing-Zonen oder zur akustischen Optimierung offener Grundrisse.

Das Fahrschulhaus Geeste suchte für seine neu einzurichtenden Räumlichkeiten eine nachhaltige Akustiklösung für den großen Seminarraum. Das Ergebnis: Die farblich stimmig in den Raum integrierten Wandpaneele sorgen für eine bessere Sprachverständlichkeit und ein ruhigeres Umfeld im Fahrschulraum.

Nachhaltige Materialien für eine grünere Zukunft im Büro.

Nachhaltigkeit im Büro beginnt mit der systemischen Gestaltung von Arbeitswelten. Die Materialien, die wir einsetzen, beeinflussen nicht nur das Raumklima und die Atmosphäre, sondern auch die Akustik, Hygiene, Gesundheit und schließlich die Qualität von Zusammenarbeit.

Kork, Bambus, Rentierflechte, recyceltes Holz, PET-Filz, Pilzmyzel oder Biokomposit sind dabei keine Deko-Trends. Sie sind Teil der Strategie, Arbeitsplätze ökologischer, leistungsfähiger und zukunftsfähiger zu gestalten. 

Weiterlesen

New Work New Hiring

New Work – New Hiring: Wie die richtige Umgebung Talente gewinnt.

Fachkräftemangel, Generationswechsel, Wertewandel: Die Spielregeln der Arbeitswelt haben sich verschoben. Wer heute Talente gewinnen will, muss mehr bieten als Benefits und Bewerbungsgespräche. Die entscheidende Frage lautet: Was erleben potenzielle Mitarbeiter, wenn sie das Unternehmen betreten – oder es digital kennenlernen?

New Work ist kein Trend, sondern Haltung.

Und sie zeigt sich nicht in Buzzwords, sondern in Räumen, Strukturen und im täglichen Miteinander.

Recruiting beginnt nicht bei der Stellenanzeige – sondern beim Raum.

Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen wird Recruiting oft operativ gedacht: Stellenausschreibung, Bewerbung, Auswahl. Doch nachhaltige Fachkräftegewinnung beginnt viel früher – bei der Atmosphäre, die ein Unternehmen bietet. Denn:

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes ist längst ein unterschätzter Recruiting-Faktor.

Potentielle Mitarbeiter – vom Berufseinsteiger bis zur erfahrenen Fachkraft – nehmen intuitiv wahr, ob ein Arbeitsplatz sie ernst nimmt. Ob Räume Kommunikation fördern oder blockieren. Ob sie Konzentration ermöglichen oder Ablenkung verstärken. Ob New Work in der Arbeitsplatzgestaltung wirklich gelebt wird – oder nur auf der Karriereseite steht.

Das Büro als strategisches Werkzeug zur Fachkräftegewinnung.

Der Arbeitsplatz ist mehr als Infrastruktur. Er ist Ausdruck von Kultur, Haltung und Zukunftsdenken. Für Bewerber bedeutet das: Wenn schon beim ersten Eindruck die Umgebung nicht passt, hat auch das beste Gespräch keine Wirkung.

Die Arbeitsumgebung wird zum stillen Argument im Recruiting. Und sie wirkt täglich – bei jedem Onboarding, jedem Termin, jeder spontanen Begegnung auf dem Flur.

Wer Räume strategisch nutzt, zeigt: Wir sind bereit – für Wandel, für Menschen, für Leistung.

Dazu gehört:

  • Klare räumliche Zonen statt bloßer Möbelanordnung
  • Flexible Settings, die Fokus und Zusammenarbeit gleichwertig ermöglichen
  • Technik, die intuitiv funktioniert – und nicht ausbremst
  • Materialien und Farben, die Werte spiegeln, nicht nur Budgetvorgaben

All das ist kein Luxus – sondern Antwort auf eine zentrale Erwartung: „Ich will spüren, wie hier gearbeitet wird.

New Work sichtbar machen – und wirksam nutzen.

Viele reden von Kultur, Agilität und Sinn – doch wer Employer Branding durch Bürogestaltung umsetzt, bietet Bewerbern einen echten Anker.

Ein sinnvoll geplanter Raum schafft Vertrauen. In Professionalität, in Haltung, in das, was das Unternehmen verspricht.

Und es funktioniert: Laut einer Studie des Fraunhofer IAO (2024) sind über 70 % der Bewerber der Meinung, dass die Arbeitsumgebung entscheidend dafür ist, ob sie ein Angebot annehmen. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen kann genau das den Unterschied machen – in einem engen Arbeitsmarkt, in dem jedes Talent zählt.

Kultur kann man gestalten.

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, New Hiring zu leben. Oft fehlt es nicht an Willen, sondern an Struktur: Die Bürowelt ist historisch gewachsen, nicht strategisch entwickelt. Entscheidungen wurden „nebenbei“ getroffen – von Einkauf, IT oder Bauleitung. Was fehlt, ist eine Haltung und ein Konzept. Dabei kann man heute genau das gestalten:

Eine Arbeitsumgebung, die Talente anzieht – und hält.

Dafür braucht es Partner, die nicht in Möbeln oder Marken denken. Sondern in Lösungen,  Prozessen und Erlebnissen.

Fazit: Wer Menschen gewinnen will, muss mehr gestalten als Prozesse.

New Work in der Arbeitsplatzgestaltung ist mehr als ein Buzzword. Sie ist ein strategisches Mittel zur Fachkräftegewinnung – besonders für mittelständische Unternehmen, die nicht mit Konzerngehältern, aber mit Haltung und Identität punkten wollen.

Wer Räume schafft, die Haltung zeigen, gibt Talenten einen Grund, sich zu bewerben. Und Mitarbeitern einen Grund zu bleiben.

Weiterlesen

Erfolgreiche Videokonferenzen

Warum viele Videokonferenzen scheitern – und wie Du deinen Besprechungsraum zukunftssicher machst.

Kennst Du das?
Das wichtigste Meeting der Woche steht an. Drei Teilnehmende sind remote, fünf sitzen vor Ort. Die Kamera zeigt nur die Hälfte des Raums, der Ton ist blechern, und bevor überhaupt jemand mit dem Inhalt starten kann, heißt es: „Könnt ihr mich hören?“ Willkommen in der Realität vieler hybrider Meetings.

Dabei sollte eine Videokonferenz heute genau das Gegenteil bewirken: Klarheit, Verbindung, Konzentration. Stattdessen sorgt unzureichende Technik oft für Frust, Missverständnisse und Zeitverlust.

Technik allein reicht nicht – was Unternehmen oft übersehen.

Viele Unternehmen unterschätzen den Aufwand, der notwendig ist, um eine wirklich funktionierende Videokonferenz Lösung im Unternehmen zu etablieren. Es wird punktuell investiert – hier ein neues Mikrofon, dort eine bessere Kamera. Aber ohne klares Gesamtkonzept führt das nicht zur gewünschten Qualität.

Typische Probleme:

  • schlechte Akustik und Hall
  • unübersichtliche, schwer bedienbare Technik
  • nicht integrierte Systeme ohne zentrale Steuerung
  • fehlende Verbindung zwischen Raum und digitaler Plattform

Die Folge: Der Konferenzraum wirkt improvisiert – und das strahlt auf das gesamte Unternehmen ab.

Was Du wirklich brauchst: Eine Durchdachte, hybride Meetinglösung.

Ein Raum, der für hybride Zusammenarbeit gedacht ist, muss mehr können als nur „Bild und Ton“. Wer heute einen Videokonferenzraum einrichten will, muss Nutzungsszenarien, Raumarchitektur, Infrastruktur und Softwareintegration gemeinsam betrachten.

Was heißt das konkret?

Ein gut geplanter Raum…

  • ermöglicht einfache, intuitive Bedienung
  • stellt sicher, dass alle Beteiligten gleich gut gesehen und gehört werden
  • integriert Hardware, Software und Raumgestaltung zu einer Einheit
  • funktioniert zuverlässig – ohne IT-Unterstützung im Tagesgeschäft

Ein Praxisbeispiel: Vom Abstellraum zum digitalen Herzstück.

Die Graphischen Betriebe Kip standen vor einer typischen Herausforderung: Ein in die Jahre gekommener Konferenzraum, der zuletzt als Büro genutzt wurde, sollte modernisiert. Ziel war es, einen Raum zu schaffen, der die Anforderungen hybrider Zusammenarbeit erfüllt und gleichzeitig die vorhandenen Ressourcen nutzt.

Gemeinsam mit unserem Planungsteam wurde der Raum grundlegend neu gedacht. Für unterschiedliche Nutzungsszenarien – von Schulungen bis zu intensiven Besprechungen – kamen sowohl stapelbare Stühle als auch drehbare Bürostühle mit Rollen zum Einsatz. Wichtige Themen wie Raumakustik, Zonierung und Lichtführung wurden von Anfang an mitgeplant. Optisch sorgt ein mutiger Farbmix für ein modernes, frisches Erscheinungsbild. Technisch wurde der Raum mit einer leistungsfähigen Videokonferenzlösung für das Unternehmen ausgestattet – samt Soft- und Hardware, die eine nahtlose Kommunikation mit Außenstellen und Partnern ermöglicht.

Unsere Stärke: Wir denken in Lösungen, nicht in Produkten.

Wir verkaufen keine Geräte. Wir planen und realisieren moderne Konferenzraumtechnik, die funktioniert – weil sie aus einem Guss ist. Dabei beginnen wir mit den entscheidenden Fragen:

  • Welche Art von Besprechungen finden bei euch statt?
  • Wer sitzt wo? Wer arbeitet wie oft remote?
  • Wie intuitiv soll das System bedienbar sein?
  • Welche Plattformen nutzt ihr bereits – zum Beispiel Microsoft Teams?

Basierend auf diesen Anforderungen entwickeln wir hybride Meetinglösungen, die sich perfekt in euer Unternehmen einfügen – technisch, organisatorisch und visuell.

Noch ein Beispiel aus der Praxis: Videokonferenztechnik im Gesamtkonzept.

Die Firma coptec aus Nordhorn suchte einen Partner, der nicht nur Produkte liefert, sondern komplette Räume denkt. Gemeinsam entwickelten wir ein ganzheitliches Einrichtungskonzept – von höhenverstellbaren Schreibtischen über akustisch wirksame Gestaltungselemente bis hin zur Integration moderner Videokonferenztechnik.

Ein besonderer Fokus lag auf der Kombination aus Funktion und Identität: Die gezielt eingesetzten Blautöne greifen die coptec-CI auf und schaffen eine frische, professionelle Atmosphäre. Die Videokonferenzlösung wurde nahtlos in das Raumdesign eingebunden und ist heute fester Bestandteil des Arbeitsalltags – ob für Meetings, Schulungen oder externe Workshops.

Fazit: Räume entscheiden über die Qualität deiner Meetings.

Wenn Du heute einen Videokonferenzraum einrichten willst, brauchst Du mehr als gute Technik. Du brauchst ein System, das funktioniert, ohne dass Du darüber nachdenken musst. Und Du brauchst Partner, die nicht nur verkaufen, sondern verstehen.

Ob Beratung, Planung oder Umsetzung – wir begleiten dich von der ersten Idee bis zum letzten Anschluss. Damit dein Meetingraum nicht einfach nur technisch aufgerüstet ist, sondern zur echten Schnittstelle für Zusammenarbeit wird.

Jetzt anfragen: Wie sieht die passende Videokonferenz Lösung für dein Unternehmen aus?
Wir analysieren deine aktuelle Situation und zeigen dir in einem kostenfreien Erstgespräch, welche Möglichkeiten Du hast – ganz ohne Verkaufsdruck, aber mit klarem Blick auf das, was Du wirklich brauchst.

Weiterlesen

Veno

VENO GmbH
Referenz VENO GmbH

Skalierbare DMS-Lösung.

Ein flexibles, skalierbares System zur strukturierten digitalen Ablage – mit dieser Anforderung trat die VENO GmbH an uns heran. folglich wurde ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) implementiert, das von Beginn an auf Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet war. Der Einstieg erfolgte bewusst über ein kleines Pilotprojekt in dem der definierte Rechnungseingangsworkflow gemeinsam mit dem Kunden aufgesetzt wurde.

Schrittweise wurde dann eine umfassende DMS Lösung mit modularem Aufbau und Anbindungsperspektive an bestehende IT-Strukturen implementiert. Entscheidend für die erfolgreiche Durchführung des Projekts war auch die enge Abstimmung mit dem Kunden, inklusive Schulungen der betroffenen Mitarbeiter.

  • Standort: Bad Bentheim

  • Projektlaufzeit: 08/2024-03/2025

  • User: 15

  • Zur Website von VENO

Rundumbetreuung

Individuelles DMS.

Ziel der Einführung eines DMS war ein System, das modular aufgebaut ist und bei Erfolg schrittweise ausgebaut werden kann. Dafür wurde die Lösung docbox individuell konfiguriert und in einer Teststellung zunächst mit einem Rechnungseingangsworkflow als Einführung implementiert. Die Konzeption und Anpassung erfolgten in enger Abstimmung mit den künftigen Anwendern– inklusive Feedbackschleifen, Schulung und technischer Begleitung vor Ort. So konnte der Workflow des Systems bereits in der Testphase iterativ angepasst werden. Zum Ende des Projekts entschied VENO sich dann für die vollständige Einführung von docbox in größerem Umfang. Der finale Projektumfang umfasste:

  • 15 User + 1 Admin-Zugang
  • Workflowmanager inkl. initial einem Workflow
  • Dokumentenbearbeitung
  • Autoarchivierung und Autoexport
  • E-Mail-Archivierung
  • Extractor (Office zu PDF & Basis für KI-Nutzung)
  • Metadatendesigner inkl. 1 Maske
  • REST-API Schnittstelle (als Grundlage für die Anbindung an Microsoft Business Central)

Die finale Installation und Lizensierung erfolgten in enger Abstimmung mit dem Kunden. Besonders hervorzuheben ist die engagierte Mitarbeit des Hauptansprechpartners auf Kundenseite, der durch sein großes Interesse und seine Verlässlichkeit maßgeblich zum Projekterfolg beigetragen hat.

Großer Funktionsumfang

Mehrstufige Anpassungen.

Innerhalb weniger Monate wurde aus einem ursprünglich überschaubaren Pilotprojekt ein komplexes, mehrstufiges DMS-Projekt. Neben den Basisfunktionen kamen zahlreiche Zusatzmodule hinzu, die mehrere Unternehmensbereiche abdecken – darunter KI-gestützte Dokumentenerkennung, E-Mail-Archivierung, automatischer Export, Schnittstellenanbindung und benutzerdefinierte Metadatenmasken.

Auch nach dem Go-Live zeigt sich das System dynamisch im Ausbau: Bereits kurz nach Produktivstart wurden weitere Workflows gebucht. Zusätzliche Module wie die KI-gestützte Metadatenerkennung und der BC-Connector wurden ebenfalls nach Start implementiert.

Verwendete Marken.

Weiterlesen

Fahrschulhaus

Fahrschul
haus Geeste
  • Möbel und Wandgestaltung bilden eine Einheit

  • Passgenaue Küchenzeile für entspannte Kaffeepausen

  • Lange Tische bieten Platz für alle Fahrschüler

  • Die räumliche Ausstattung sorgt für eine gute Lernatmosphäre

  • Die gelbe Signalfarbe spiegelt sich in Wandgestaltung und Lampen wieder.

  • Stimmiges Design von Wand- und Standdekoration

  • Die ruhige Sitzecke trennt sich optisch von den Laufwegen ab

  • Passende Pflanzcontainer lockern die geradlinigen Akustipaneelen an der Wand auf

  • Der rote Faden der Gestatung zieht sich auch in den Sanitärräumen durch

FAHRSCHULHAUS GMBH

Moderne Fahrschule.

Für das neu gegründete Fahrschulhaus Geeste entstand in einem bestehenden Büro- und Wohngebäude mit einem neuen Anbau eine zukunftsorientierte, moderne Lernumgebung. Ziel war es, ein modernes, funktionales und einladendes Konzept zu erschaffen, das sich deutlich von den Räumlichkeiten klassischer Fahrschulen abhebt. Das Endergebnis überzeugt mit einem stimmigen Gesamtkonzept und einem konsequent umgesetzten Farbschema.

DIE FARBE GELB

Einheitliches Gestaltungskonzept mit Charakterfarbe.

Die größte Herausforderung des Projekts bestand darin, die hohen Anforderungen an Funktionalität, Gestaltung und den engen Zeitplan miteinander in Einklang zu bringen. Das ist zu aller Zufriedenheit gelungen. Das Ergebnis ist eine durchdachte Gesamtlösung, die nicht nur optisch überzeugt, sondern sich auch nahtlos an die täglichen Abläufe anpasst. Die moderne, funktionale und zugleich einladende Gestaltung der Räumlichkeiten spiegelt sich in jedem Detail wider – konzipiert sowohl für das Team als auch für die Fahrschülerinnen und -schüler.

Die Farbe Gelb, inspiriert vom Fuhrpark der Fahrschule, bildet das gestalterische Leitmotiv der neuen Fahrschule. Sie durchzieht als verbindendes Element sämtliche Bereiche – von der Wandverkleidungen über Lampen bis hin zu Mobiliar und Accessoires. Dieser visuelle rote Faden schafft ein klares, identitätsstiftendes Gesamtbild. Großflächige Wandgestaltungen , gezielt gesetzte Lichtelemente und moderne Materialien schaffen einen einheitlichen Look vom Boden bis zur Decke. Die harmonische Integration der Farbe Gelb sorgt nicht nur für ein einheitliches Erscheinungsbild, sondern strahlt auch Individualität und Frische aus. Ein Ort mit Charakter also, der sowohl ein echter Hingucker als auch ein Raum zum Wohlfühlen ist.

MAßGESCHNEIDERT

Ganzheitliche Gestaltung.

Die Vorteile einer ganzheitlichen Planung spiegeln sich in diesem Projekt deutlich wieder. Von der ganzheitlichen Raumplanung bis zur detailgetreuen Umsetzung wurde alles aus einer Hand geplant. Neben klassischen Konferenzmöbeln im Schulungsraum wurden auch eine passgenaue Küchenzeile, die Sanitäranlagen und eine Sitzecke ausgewählt und eingebaut.

Individuelle Wandtapeten mit thematisch passenden Motive, gelbe-schwarze Akustikpaneele und knallige Badfliesen setzen durchgehend optische Highlights. Auch die Vorschläge für die Deckenverkleidung wurden berücksichtigt und umgesetzt. Eine maßgeschneiderte Küchenzeile und ein Badezimmerschrank gehörten ebenfalls zum ganzheitlichen Konzept. Das Ergebnis sind moderne, funktionale Räumlichkeiten mit hohem Wiedererkennungswert.

Verwendete Marken.
  • Markenlogo Dikustik

  • Markenlogo Häcker Küchen

  • Logo Impact Acoustic

  • Markenlogo Interstuhl

  • Logo Firma LD Seating

  • Logo Firma Lintex

  • Markenlogo Muuto

  • Markenlogo Narbutas

  • Logo Firma Noti

  • Logo Firma Object Carpet

  • Markenlogo Orac Decor

Weiterlesen

DSGVO- konforme Aktenvernichtung

DSGVO – konforme Aktenvernichtung: Sicher, einfach und nachhaltig mit HSM-Aktenvernichter.

Kaum eine Woche vergeht ohne Schlagzeilen über Datenlecks oder Datenschutzverletzungen. Während Unternehmen zunehmend in digitale Sicherheitsmaßnahmen investieren, wird die sichere Vernichtung von Papierdokumenten oft vernachlässigt – obwohl auch sie oft sensible, personenbezogene oder vertrauliche Informationen enthalten. 

Ein Aktenvernichter ist eine effektive und unkomplizierte Lösung, um diese Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Je nach Schutzbedarf gibt es verschiedene Sicherheitsstufen – von der einfachen Entsorgung bis zur Vernichtung hochsensibler Informationen.

Moderne Aktenvernichter bieten dabei nicht nur höchste Sicherheitsstandards, sondern punkten auch mit Bedienkomfort und Nachhaltigkeit. Automatischer Papiereinzug, Energiesparfunktionen und eine robuste, langlebige Bauweise machen sie zu einer intelligenten Lösung im Büroalltag. Zudem sind viele Geräte ressourcenschonend produziert- mit geringem Stromverbrauch und dem Verzicht auf umweltbelastende Materialien. 

Akten vernichten für jeden Bedarf.

Nicht jeder Arbeitsplatz braucht das gleiche Gerät – je nach Einsatzort und Volumen gibt es verschiedene Modelle: 

  • Kompakt – Aktenvernichter: Ideal für den Arbeitsplatz – ob im Home Office oder im Büro. Sie brauchen wenig Platz und arbeiten leise.
  • Großmengen – Aktenvernichter: Perfekt für Archive und Unternehmen mit hohem Aktenaufkommen. Diese Geräte verarbeiten bis zu 550 Blatt pro Durchgang und können sogar gebundene Dokumente und ganze Aktenordner vernichten. 
  • Medienvernichter: Sicherheit hört nicht beim Papier auf. Neben Papierdokumenten können auch digitale Datenträger wie USB-Sticks, CDs. DVDs, Blue-Rays, Disketten oder Speicherkarten sicher vernichtet werden, so dass eine Wiederherstellung unmöglich ist. 

Interne Datenvernichtung – die bessere Wahl.

Für die Vernichtung personenbezogener Daten ist eine interne Lösung effizienter und sicherer als ein externer Dienstleister.

Einmal in einen hochwertigen Aktenvernichter investiert, erfolgt die Datenvernichtung direkt vor Ort – ohne lange Transportwege, ohne Zwischenlagerung. Das bedeutet: maximale Kontrolle und höchster Datenschutz, denn sensible Dokumente verlassen das Unternehmen nicht. 

Der Aufwand ist dabei minimal: Regelmäßiges Ölen des Schneidwerks und Leeren des Auffangbehälters – mehr ist nicht nötig. 

Im Vergleich dazu ist die stationäre Aktenvernichtung durch externe Dienstleister mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden: Die Datenträger müssen in Datenschutzboxen gesammelt, gelagert und abgeholt werden. Die Vernichtung erfolgt in Großanlagen – oft zeitversetzt und außerhalb des eigenen Einflussbereichs. Hinzu kommen laufende Kosten für Boxenmieten, Abholung, Vernichtung und Archivierung der Vernichtungsnachweise. Auch Preisanpassungen oder Vertragskontrollen sind keine Seltenheit. 

Mehr Sicherheit, weniger Aufwand.

Die DSGVO – konforme Vernichtung sensibler Daten ist kein kompliziertes Unterfangen – wenn die passende Lösung im Einsatz ist. Mit einem hochwertigen Aktenvernichter lassen sich vertrauliche Informationen effizient, sicher und nachhaltig vernichten- direkt vor Ort und ohne unnötige Zwischenschritte. 

Ob im Homeoffice, im Großraumbüro oder im Archiv: Für jeden Bedarf gibt es das passende Gerät. Wer auf interne Datenvernichtung setzt, reduziert Risiken, spart langfristig Kosten und bleibt jederzeit datenschutzkonform. 

Weiterlesen

Geschützt: nvb

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Weiterlesen

Nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung

Umweltfreundliche und nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung.

Nachhaltigkeit im Büro wird für immer mehr Unternehmen zu einem wichtigen Thema. Ein nachhaltiges Büro sorgt nicht nur für einen besseren ökologischen Fußabdruck, sondern auch für mehr Energie und zufriedenere Mitarbeiter. Neben dem Unternehmen selbst kann auch jeder einzelne Mitarbeiter zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Arbeitsplatz beitragen. Denn nachhaltiges Arbeiten im Büro bedeutet auch, gewohnte Abläufe zu überdenken und das tägliche Handeln zu optimieren. Als „Grünstes Unternehmen der Grafschaft“ teilen wir in diesem Beitrag unsere Erfahrungen für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag.

Flexible Raumnutzung.

Ein nachhaltiger Arbeitsplatz beginnt oft mit einer effizienten Raumnutzung. Durch die flexible Nutzung von Büroräumen können Ressourcen geschont und der Flächenbedarf reduziert werden.

In Zeiten von New Work sind feste Arbeitsplätze für alle Mitarbeiter oft obsolet. Shared-Desk-Konzepte, bei denen sich mehrere Mitarbeiter einen Arbeitsplatz teilen, minimieren den Leerstand in Büros und optimieren die Raumnutzung.

Auch der ökologische Fußabdruck kann durch Coworking Spaces minimiert werden. So können ungenutzte Flächen geteilt und vorhandene Ressourcen gemeinsam genutzt werden. Neben den Kostenvorteilen tragen Coworking Spaces auch zu einer offenen und kooperativen Arbeitsweise bei. Dies wiederum kann die Kreativität und den Austausch der Mitarbeiter fördern. Flexible und leicht zugängliche Workspaces bieten somit Vorteile sowohl für Unternehmen als auch für Coworker.

Nachhaltige und hochwertige Büromöbel.

Nachhaltige und qualitativ hochwertige Möbel zeichnen sich nicht nur durch eine lange Lebensdauer aus, sondern werden auch umweltschonend hergestellt. Die Verwendung robuster Materialien und deren sorgfältige Verarbeitung verlängert die Lebensdauer der Möbel. Eine längere Lebensdauer trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen und weniger Abfall zu produzieren. Die Möbel können leichter repariert werden, was ihre Lebensdauer weiter erhöht. Durch den Einsatz umweltschonender Produktionsverfahren wird der Ausstoß von Schadstoffen minimiert. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung von lösungsmittelfreien Farben, Lacken und Klebstoffen. Auch werden natürliche Materialien wie Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder Recyclingmaterial verwendet.

Biophiles Design.

Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, warum ein Spaziergang im Grünen so erfrischend ist? Biophiles Design bringt genau dieses Gefühl in unsere Lebens- und Arbeitsräume. Dabei werden Elemente der Natur- wie Pflanzen, Licht, Wasser oder natürliche Materialien- direkt in die Raumgestaltung integriert. Der Effekt? Eine spürbare Verbesserung der Atmosphäre und des Wohlbefindens. Studien zeigen, dass Büros mit Pflanzen, Tageslicht oder Blick ins Freie nicht nur Stress abbauen, sondern auch die Produktivität steigern. Pflanzen reinigen die Luft, verbessern das Raumklima und senken den Lärmpegel- ideal für Großraumbüros. Und ganz nebenbei fördern sie die Kreativität. Auch indirekte Bezüge zur Natur sind möglich, zum Beispiel in Form von textilen Bodenbelägen, die an Meereswellen oder einen belaubten Waldboden erinnern. Schon ein bisschen Grün macht den Arbeitsalltag nachhaltiger und angenehmer.

Grüne Außengestaltung.

Häufig sind die Außenanlagen von Betrieben gepflastert oder mit pflegeleichtem Rasen versehen. Eine nachhaltige Alternative sind Beete mit insektenfreundlichen Stauden oder Wildblumen. Durch die Auswahl heimischer, nektarreicher Pflanzen kann der Betrieb so gestalten werden, dass Bienen und Schmetterlinge Lebensraum und Nahrung finden. Neben einem farbenfrohen und individuellen Erscheinungsbild leisten diese Beete auch einen aktiven Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität und unterstützen das ökologische Gleichgewicht. Und wer würde nicht gerne seine Mittagspause umgeben umringt von duftenden Blumen verbringen? Vielleicht ist auf dem Firmengelände sogar Platz, für eine eigene kleine Streuobstwiese.

Auch für Unternehmen ohne weitläufiges Firmengelände gibt es Möglichkeiten zur grünen Außengestaltung. Begrünte Fassaden und Dächer sehen nicht nur gut aus, sie isolieren auch die dahinter liegenden Büroräume, verbessern die Luftqualität und regulieren die Temperatur. Mit geeigneten Blühpflanzen kann sogar eine Bienenweide auf dem Dach entstehen.

Elektro statt Verbrenner.

Photovoltaikanlagen können eine zusätzliche Lösung für grüne Technologie sein. Sonnenenergie kann genutzt werden, um den Strombedarf des Unternehmens zu decken. Der Solarstrom kann auch zum Aufladen von Elektroautos verwendet werden. Elektroautos stoßen keine schädlichen Emissionen aus und helfen, die Luft sauber zu halten. Sie sind eine gute Alternative zu Verbrennungsmotoren und können in den Fuhrpark integriert werden. Die Autos können direkt vor Ort aufgeladen werden und bieten den Mitarbeitern so eine effiziente und nachhaltige Art des Autofahrens.

Ressourcenschonung und Energieeffizienz.

Umweltfreundliches Handeln kann aber auch mit kleinen Schritten im eigenen Unternehmen beginnen. Statt Dokumente, Rechnungen oder Verträge ständig auszudrucken, können diese ausschließlich digital erstellt, bearbeitet und versendet werden. So werden unnötige Ausdrucke und Papierverschwendung vermieden. Wenn etwas unbedingt ausgedruckt werden muss, kann das Papier beidseitig bedruckt oder Recyclingpapier verwendet werden. Eine weitere Maßnahme, die regelmäßig durchgeführt werden sollte, ist das Löschen alter und irrelevanter E-Mails. Durch das Löschen wird Speicherplatz auf den Servern gespart, was wiederum den Energieverbrauch senkt.

Auch in der digitalen Welt kann Energie gespart werden. So sollte man darauf achten, den Computer immer auszuschalten und nicht im Standby-Modus zu lassen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Geräte die ihr in eurem Betrieb benutzt. Alles was ihr nicht braucht sollte immer ausgeschaltet sein. Wenn euer Unternehmen trotzdem einen relativ hohen Verbrauch hat, könnt ihr im nächsten Schritt über Geräte nachdenken, die mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

Natürliche Lichtquellen.

Die richtige Lichtquelle ist nicht nur entscheidend für konzentriertes Arbeiten, sondern kann sich auch nachhaltig auf den Betrieb auswirken. Große Fensterflächen maximieren die Nutzung des Tageslichts und reduzieren den Bedarf an künstlicher Beleuchtung. Versucht, die Schreibtische so nah wie möglich an den Fenstern aufzustellen, um das Tageslicht optimal zu nutzen. Zusätzliche künstliche Beleuchtung kann aus LED-Lampen bestehen, die energiesparender sind als herkömmliche Glühbirnen. In Räumen, in denen sich nicht viele Menschen aufhalten, können zusätzlich Bewegungsmelder installiert werden. Diese schalten das Licht nur dann ein, wenn jemand hereinkommt. Über den Schreibtischen können Lampen angebracht werden, die sich der Tageszeit anpassen oder sich automatisch dimmen, um weniger Strom zu verbrauchen.

Nachhaltige und gesunde Verpflegung im Büro.

Nachhaltigkeit kann nicht nur im Arbeitsumfeld umgesetzt werden, auch beim Essen und Trinken können Maßnahmen ergriffen werden. Gesunde Snacks wie Obst, Nüsse oder wie bei uns das tägliche Müsli können zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen. Dies kann die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessern. Um weiteren Plastikmüll zu vermeiden, sollten Einwegverpackungen vermieden und stattdessen Mehrwegverpackungen zur Verfügung gestellt werden. Anstelle von Plastikflaschen können Wasserkaraffen und wiederverwendbare Glasflaschen zur Verfügung gestellt werden. Ein Wasserhahn, der gekühltes Leitungswasser, Sprudelwasser oder kochendes Wasser liefert, ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu abgefülltem Wasser.

Soziales Engagement mit AVERES – wir helfen!

Neben den nachhaltigen und umweltbewussten Maßnahmen, die wir bereits in unserem Unternehmen umsetzen, engagiert sich AVERES auch sozial. Wir möchten für die Gesellschaft, in der wir leben, nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen sozialen Wert schaffen. Deshalb engagieren wir uns seit jeher für Menschen und Projekte, die uns am Herzen liegen. Aus diesem Grund spenden wir immer 50% der Bereitstellungspauschale für unsere Drucker und Kopierer an gemeinnützige Organisationen und Vereine in der Region. In diesem Rahmen konnten wir beispielsweise die Vorschulgruppe der Kita Farbklecks mit agilen Möbeln ausstatten, dem Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim eine Spende in Höhe von 2.500€ überreichen oder die Minikicker des SV Vorwärts Nordhorn mit neuen Trikots ausrüsten.

Nachhaltiges Arbeiten ist also keine Frage von „alles oder nichts“. Kleine Veränderungen im Arbeitsalltag reichen aus, um nachhaltiger zu arbeiten. Als grünstes Unternehmen der Grafschaft leben wir diese Ideen täglich und versuchen so, den Planeten grüner zu machen und genau dazu laden wir euch ein. Geht mit uns diesen Weg und macht die Welt ein bisschen grüner!

Weiterlesen

Agiles Arbeiten

Agiles Arbeiten.

Agiles Arbeiten: Was es ist und wie es deine Bürogestaltung revolutioniert.

Agiles Arbeiten ist ein New-Work-Konzept, das Unternehmen hilft, in einem dynamischen Umfeld mit komplexen Anforderungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Wie agiles Arbeiten funktioniert und wie man ein agiles, nutzerzentriertes Bürokonzept einführt, erfährst Du hier.

Agiles Arbeiten – Die Zukunft der modernen Arbeitswelt.

Es gibt kaum Branchen und Unternehmen, die den Wandel der Arbeit nicht längst spüren. Jetzt kommt es darauf an flexibel, handlungsfähig und produktiv zu sein und zu bleiben. Starre Projektplanungen in klassischen, hierarchischen Unternehmensstrukturen haben hier das Nachsehen. Ein agiles Unternehmen hingegen begreift den Wandel als Konstante und kann sich effektiv an schnell verändernde Umstände anpassen. Es fördert die Selbstorganisation in kleinen, interdisziplinären Teams, um kurzfristig auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Dazu müssen alte Strukturen und Arbeitsweisen aufgebrochen und eine neue Unternehmenskultur geschaffen werden.  

Die wichtigsten Methoden im Überblick.

Um agil arbeiten zu können ist es wichtig, zunächst ein Verständnis dafür zu schaffen, wie agiles Arbeiten nachhaltig im Unternehmen eingeführt werden kann. Die Prinzipien des agilen Arbeitens bilden den Rahmen für eine gelungene Umsetzung im Unternehmen:

  • Agile Teams arbeiten häufig interdisziplinär, ortsunabhängig und selbstorganisiert, wobei Führungskräfte die Entscheidungsfindung im Team unterstützen.
  • Mit Sprints werden Projekte in kleine Schritte und Zeitpläne unterteilt. Komplexe Projekte werden so klein und für alle Teammitglieder überschaubar. Der Fokus der Arbeit liegt auf den Ergebnissen
  • Ein offenes Mindset der Mitarbeiter mit Bereitschaft zu Veränderungen und eine entsprechende Unternehmenskultur sind Voraussetzungen für erfolgreiches agiles Arbeiten.

Für die praktische Umsetzung des agilen Arbeitens stehen verschiedene methodische Ansätze zur Verfügung. Ob und wie diese im Unternehmen eingesetzt werden, muss situativ beurteilt werden und kontinuierlich verbessert werden. Die am häufigsten eingesetzten agilen Methoden sind:

  • Scrum ist ein ergebnisorientiertes Projektmanagement Framework für kleine, selbstorganisierte Teams, das Anforderungen in kurze Sprints mit regelmäßigen Feedbackschleifen unterteilt. So kann schnell und flexibel auf Probleme reagiert werden.
  • Objectives and Key Results (OKRs) definieren ebenübergreifende Ziele, die von den Teams eigenverantwortlich umgesetzt und anhand quantitativer Kennzahlen kontrolliert werden.
  • Beim Design Thinking geht es darum, Aufgabenstellungen kreativ und nutzerzentriert zu lösen. Die Bedürfnisse des Nutzers stehen dabei zentral. Dieser Denkansatz spielt auch bei innovativen Raumkonzepten eine Rolle.

Der Einfluss auf die Bürogestaltung: Raum für Flexibilität und Kreativität.

Agiles Arbeiten erfordert flexible Räume, die sich den Bedürfnissen der Nutzer anpassen. So wird die Produktivität des Teams gesteigert und Kreativität und Innovation gefördert. Das steigert nicht nur den Unternehmenserfolg, sondern hilft auch, Mitarbeiter langfristig zu binden.

Die Einrichtung innovativer Arbeitswelten geht weit über die reine Raumgestaltung hinaus. Moderne Bürokonzepte bestehen aus offenen Flächen für Zusammenarbeit, flexiblen Büros und Rückzugsorten für konzentriertes Arbeiten und diskrete Meetings. Sie passen sichflexibel an die Bedürfnisse der Mitarbeiter flexibel an und lassen sich vielfältig nutzen und umgestalten. Auch ungezwungene Treffpunkte wie eine Kaffee-Ecke oder ein Lounge-Bereich sind wichtige Orte um sich in entspannter Atmosphäre auzustauschen. Technische Lösungen, die auch eine standortübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen, spielen bei der agilen Büroplanung eine zentrale Rolle.

Einstieg in agile Büroplanung.

Die Schaffung einer agilen Arbeitsumgebung erfordert eine gute Planung. Schließlich soll das neue Büro nicht nur gut aussehen, sondern auch gut funktionieren. Neben der Erfüllung der Bedürfnisse der Mitarbeiter, ist eines der Hauptziele einer guten Büroplanung , die vorhandene Fläche optimal zu nutzen. In einem Workshop, idealerweise mit Mitarbeiterbeteiligung, werden Anforderungen und Herausforderungen analysiert:

  • Welche Bereiche werden am meisten genutzt?
  • Wie ist die Raumaufteilung der aktuellen Bürofläche und was kann ggf. baulich verändert werden?
  • Wie viele Arbeitsplätze werden täglich genutzt?
  • Welche Wege und Raumaufteilungen sind sinnvoll?
  • Welche Bedürfnisse und Anforderungen haben die Mitarbeiter?
  • Wie können Ressourcen am effizientesten genutzt werden?

Sind alle Fragen geklärt, entwickeln unsere Innenarchitekten ein individuelles Konzept. Haptik, Farben, Ergonomie, Pflanzen, Akustik und Beleuchtung: Wir schöpfen aus einem reichen Repertoirean Gestaltungsmöglichkeiten, um ein optimales Bürokonzept für agiles Arbeiten zu schaffen.

Fazit: Agiles Arbeiten als Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft.

Agiles Arbeiten erfordert nicht nur eine Veränderung der Arbeitsmethoden und Unternehmensstrukturen, sondern auch eine Anpassung der räumlichen Umgebung. Ein modernes Bürokonzept, das auf Flexibilität und Zusammenarbeit ausgelegt ist, kann agiles Arbeiten entscheidend unterstützten und die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern. Agil gestaltete Büroräume bieten den nötigen Freiraum für Kreativität und Innovation.

Mit der richtigen Büroplanung, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht, kann ein agiles Arbeitsumfeld geschaffen werden, das die Unternehmensziele unterstützt und die Wettbewerbsfähigkeit fördert. Eine flexible, nutzerzentrierte Gestaltung und die Integration technischer Lösungen bilden die Basisfür eine zukunftsfähige Arbeitswelt.

Wir begleiten dich in der Transformation der agilen Arbeitswelt – von der ersten Idee bis zur Umsetzung.

Weiterlesen